Seelsorgende im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg sollen eine Charta gegen sexuellen Missbrauch unterzeichnen. Darin erklärt das Bistum eine Null-Toleranz gegenüber jeglichen Handlungen, welche die sexuelle Integrität einer Person gefährden.
Die Unterzeichnenden sollen zum einen das Bistum über Missbräuche oder Verdachtsfälle informieren. Zum anderen sollen Seelsorger aber auch bei sich selbst auf mögliche Warnsignale achten.
Es ist vorgesehen, dass jedes Bistum der Schweiz ein solches Schutzkonzept aufzieht. Die Diözese St. Gallen verfügt bereits über eines.